Neue Berliner Räume

Neue Berliner Räume ist ein seit 2011 bestehender nomadischer Projektraum in Berlin. NBR organisiert an immer wieder neuen Orten der Stadt kulturelle Projekte und verzichtet bewusst auf feste Räumlichkeiten.

 

Die Ausstellungen und Projekte von NBR beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit den historischen, gesellschaftspolitischen, affektiven und architektonischen Kontexten verschiedener Orte dieser Stadt und teilen sie unter den Vorzeichen dieser Auseinandersetzung mit einem breiten Publikum. Dem zur Seite stehen thematische Gruppenausstellungen und die Präsentation ausgewählter Einzelpositionen zeitgenössischer Kultur.

 

NBR wird als gemeinnütziger Verein von Sylvia Sadzinski, Valerie Senden, Manuel Wischnewski und Marie Wocher ehrenamtlich geführt – in Kooperation mit einem stetig wechselnden Ensemble aus Mitwirkenden verschiedenster Disziplinen. Unsere spartenübergreifenden Projekte waren im Programm zahlreicher Festivals wie dem Internationalen Literaturfestival und dem Project Space Festival Berlin vertreten und entstehen vielfach in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem C/O Berlin, dem Kunsthaus Dahlem oder der Freien Universität Berlin. 2015 erhielt NBR den Projektraumpreis der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten der Stadt Berlin.

 

Unser Programm ist nicht zuletzt der Versuch, Berlin immer wieder neu zu erleben, neugierig zu bleiben und das gemeinsame Erfahren dieser Stadt zu gestalten.

e info/at/neueberlinerraeume.de
e press/at/neueberlinerraeume.de
m +49(0)162 3144791
m +49(0)170 6665256
f Finde uns auf Facebook
i Finde uns auf Instagram
a Finde uns auf artsy
n Erhalte unseren Newsletter

 

Sylvia Sadzinski studierte kulturhistorische Europastudien in Bremen und Valencia (Spanien) und Literatur- und Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie kuratiert, forscht und lehrt vor allem zu (queer-)feministischen Themen, Fragestellungen und visuellen Repräsentationen bezüglich Affekten, Körpern und Sexualitäten.

 

Valerie Senden studierte Deutsche Literatur, Philosophie, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Potsdam, der Humboldt Universität zu Berlin und der Università degli studi di Torino in Italien. Ihr Interesse gilt vor allem der Konstitution von Öffentlichkeiten. Sie ist in Berlin in der Kommunikation einer internationalen NGO tätig.

 

Manuel Wischnewski studierte Geschichte, Politikwissenschaft sowie Anglistik und Amerikanistik an der Universität Potsdam und hat seinen Master in Early Modern History an der University of Manchester (Großbritannien) abgeschlossen. Er ist in Berlin als Autor für verschiedene Zeitungen und Magazine tätig und entwickelt Kommunikationsprojekte für Institutionen im Kultur- und Medienbereich.

 

Marie Wocher studierte Grafikdesign in Arnhem (Niederlande) und hat ihren Master in Media Design and Communication am Piet Zwart Institute in Rotterdam mit einer Arbeit zur Wissensverarbeitung im Internet abgeschlossen. Sie interessiert sich für den Einfluss der Neuen Medien auf unsere Informationsgesellschaft. In Berlin arbeitet sie als Art-Direktorin für verschiedene Magazine und Buchpublikationen.

 

Foto: Juli Schmidt